Easy-Peasy Asia Nudeln

Mittwoch, 27. Februar 2013 1 Kommentar

Hallo ihr Lieben, heute gibt es wieder ein Rezept aus der Rubrik "Easy-Peasy". Ein Gericht was es bei uns immer mal wieder gibt, weil man leicht noch Restgemüse, das noch im Kühlschrank wartet, oder noch übrig geblieben ist von anderen Gerichten, verwerten kann. Das Grundrezept ist immer gleich, nur die Zutaten variieren. Wir essen gern asiatisch, gerne auch etwas aufwendiger mit selbsgemachter Currypaste und mariniertem Fleisch oder Halloumi dazu. Aber dies Rezept ist eine einfache Variante, die auch schnell mal nach der Arbeit, als warme Tagesspeise gezaubert ist.


Als Gemüse, könnt ihr verwenden was ihr noch da habt und denkt, dass es dazu passt, hier meine Variante von letzter Woche.

Asia-Nudeln
2 Personen

1 Karotte
etwas Pak Choi
etwas Wirsing
1 Zwiebel
1/2 Dose Kokosmilch
Asia Gewürz
Sojasauce
Wok Nudeln

Zwiebeln schälen und klein würfeln. In etwas Öl oder Butter andünsten. Wenn sie glasig sind, die Karotten dazugeben und weiter dünsten. Dann den Pak Choi und den Wirsing dazugeben.
Wenn sich das Volumen etwas reduziert hat die Kokosmilch dazugeben und solange köcheln lassen bis alles gar ist. Mit Asia Gewürz, Salz, Pfeffer und/oder Sojasauce abschmecken.
Schließlich die Wok Nudeln für ein paar Minuten hinzugeben bis sie gar sind.

Bon Appetit!
tonia ♥ 
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Weiße Schokolade - Crisp Gugl

Montag, 25. Februar 2013 5 Kommentare

Es ist mal wieder Minigugl Zeit. Hier habe ich euch ja meinen ersten Probelauf gezeigt. Und da dies so gut geklappt hat, habe ich anlässlich zweier Geburtstage, das nächste Rezept aus dem "Feine SchokoGugl" von DERGUGL ausprobiert. Diesmal sogar hübsch verziert.
Am Rezept habe ich nur eine Zutat verändert. Da ich nämlich keine Cornflakes hatte, habe ich sie durch Haselnusskrokant ersetzt.


Verziert habe ich die Gugl mit weißer Schokolade und violetten Zuckerstreuseln.



Gugl Weiße Schokolade-Crisp
für ca. 18 Stück

20 g Butter und Mehl für die Form
50 g Butter
50 g Puderzucker
1/2 TL Vanillinzucker
1 Ei
1 Eigelb
30 g gemahlene Mandeln
50 g Mehl
25 g Cornflakes
50 g weiße Schokolade
15 ml Milch
1 TL Honig

Für den Guss:
50 g weiße Schokolade
1 TL Honig

Die Zutaten vor der Zubereitung auf Zimmertemperatur bringen. Die Butter zum Einfetten der Gugelhupfformen in einem Topf schmelzen, jedes Einzelne der kleinen Förmchen mit einem Küchenpinsel ausstreichen und leicht mit Mehl bestäuben. Den Backofen auf 210 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Butter schmelzen, mit dem Puderzucker cremig schlagen und Vanillinzucker einrühren. Das Ei und das Eigelb zugeben und alles zu einer schaumigen Masse verrühren.

Die Mandeln kurz in einer heißen Pfanne anrösten, bis sie zu duften anfangen, dann abkühlen lassen. Mehl und Mandeln unter die Masse heben. Die Cornflakes etwas zerbröseln. Die weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen, lauwarme Milch und Cornflakes einrühren und den Honig zugeben. Etwas abkühlen lassen und in den Teig rühren.

Teig mit einem Spritzbeutel in die Gugelhupfformen füllen und im vorgeheizten Backofen im unteren Drittel ca. 15 Min. backen. Anschließend aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und herauslösen.

Für den Guss die weiße Schokolade in einem Wasserbad auflösen, den Honig einrühren und die abgekühlten Gugl damit überziehen.

Bon Appetit!
tonia ♥
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Überbackene Spinat-Käse-Pfannkuchen

Samstag, 23. Februar 2013 5 Kommentare

Heute gibts wieder ein Rezept aus dem Kochbuch "Kochlust Vegetarisch" aus dem Dorling Kindersley Verlag. Hieraus hatte ich ja bereits das Moussaka mit Pilzen nachgekocht. Und da dies so gut geschmeckt hat, habe ich mich nochmal durch meine bereits markierten Rezepte aus diesem Buch gewühlt und mich als nächstes für die überbackenen Spinat-Käse-Pfannkuchen entschieden. Auch dieses Rezept war super lecker.

Als Anmerkung dazu, ich habe es auf 2 Personen umgerechnet und würde nur noch empfehlen, etwas weniger Käsesauce zu machen, denn obwohl ich die Menge schon halbiert hatte, war es doch sehr viel Soße. Und für alle die sowieso auf Pfannkuchen stehen noch den Tipp etwas mehr Teig zu machen, damit die Pfannkuchen nicht ganz so dünn sind, wie beschrieben. Ich hatte nämlich ungenau aufgeteilt und dann drei dünne (wie im Rezept beschrieben) und einen etwas dickeren Pfannkuchen herausbekommen und mit dem dickeren Pfannkuchen hat es uns beiden besser geschmeckt.


Überbackene Spinat-Käse-Pfannkuchen
2 Personen

125 g gegarter Blattspinat (gehackt)
60 g Ricotta
15 g geriebener Cheddar
Muskatnuss
10 g geriebener Parmesan
1/2 TL Paprikapulver
20 g frisch geriebene Semmelbrösel

Für den Pfannkuchenteig:
60 g Mehl
150 ml Milch
1 Ei
Butter, zum Ausbacken

Für die Käsesauce:
1 EL Butter
15 g Mehl
215 ml Milch
125 g geriebener Gouda

In einer Schüssel den Spinat, den Ricotta, den Cheddar, nach Geschmack Muskatnuss und etwas Pfeffer gründlich vermengen.

Für den Teig das Mehl mit 1 Prise Salz in eine zweite Schüssel sieben. Die Hälfte der Milch und das Ei hinzufügen und zu einer glatten Masse schlagen, dann die restliche Milch unterrühren, 1 TL Butter in einer kleinen Pfanne zerlassen, den Pfannenboden mit einer dünnen Schicht Teig bedecken (hier gerne nicht ganz so dünn) und die Unterseite goldgelb backen. Wenden und die andere Seite goldgelb backen. Den restlichen Teig genauso zu Pfannkuchen verarbeiten. (Ich habe insgesamt 4 Pfannkuchen gemacht)

Für die Käsesauce die Butter in einem Topf auf kleiner Stufe zerlassen. Das Mehl in der Butter 1 Min. glatt rühren, den Topf vom Herd nehmen und die Mehlschwitze unter Rühren mit der Milch aufgießen. Die Sauce unter ständigem Rühren zum Kochen bringen, den Topf vom Herd nehmen, die Sauce würzen und den geriebenen Gouda unterrühren.

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Spinat-Käse-Füllung auf die Pfannkuchen verteilen, diese aufrollen, nebeneinander in eine gefettete ofenfeste Form schichten und mit der Käsesauce übergießen. Parmesan, Paprikapulver und Semmelbrösel vermischen und darüberstreuen. 30 Min. im Ofen backen.

Bon Appetit!
tonia ♥
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Lecker Bakery Vol.3 - Rezept #3

Donnerstag, 21. Februar 2013 3 Kommentare

Wie ihr mittlerweile sicherlich gemerkt habt, bin ich begeisterte Nachbackerin der Lecker Bakery Rezepte. Die Lecker Bakery bietet nicht nur süße Rezepte, wie Kuchen, Cupcakes und Kekse, sondern stellt auch einige herzhafte und knusprige Leckereien vor. Diesmal gab es Cracker und Dip Rezepte.

Ich habe mich für die "Yufka-Karten mit Thymian und Rosmarin" entschieden, die als "mediterrane Knusperblätter" beschrieben werden.


Die Yufka-Karten eignen sich super als Abendsnack, wenn man Gäste zu Besuch hat oder einfach als Knabberei nebenbei. Mit leckeren Dips serviert werden die Karten noch getoppt.

Yufka-Karten mit Thymian und Rosmarin
ca.120 Stück

1 Rolle (250 g) Filo- oder Yufkateig
1 Töpfchen Thymian
4 Zweige Rosmarin
ca. 8 EL Olivenöl
2-3 TL Meersalz

Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Thymian und Rosmarin waschen und trocken tupfen. Die Blätter bzw. Nadeln getrennt abzupfen und grob hacken.

Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Backofen vorheizen (E-Herd: 200°C/Umluft: 175°C).
1 Teigblatt auf die Arbeitsfläche legen, mit Olivenöl bestreichen und mit etwas von den Kräutern und etwas Salz bestreuen. 1 Teigblatt darauflegen, dünn mit Öl bestreichen und leicht andrücken. Mit einem Messer in ca. 24 Rechtecke schneiden und diese aufs Backblech legen. Genauso mit den übrigen Teigblättern vorgehen.

Im heißen Ofen ca. 4 Minuten knusprig backen.


Ich habe das Ganze sehr spontan Sonntag abends nachgebacken und hatte keinen Thymian und Rosmarin im Haus. Deswegen habe ich die Karten mit Salz, Pfeffer und einer italienischen Gewürzmischnung gefüllt. Wir waren begeistert. Probierts doch selbst mal aus.

Bon Appetit!
tonia ♥
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Easy Peasy - Tomatensuppe

Dienstag, 19. Februar 2013 8 Kommentare

An manchen Tagen muss es abends einfach mal schnell gehen. Da der Mann im Haus und ich nach der Arbeit meistens noch sportlich unterwegs sind, muss da mal schnell was vorbereitet oder vorgekocht werden können. Da wir seltenst bis nie zu Fertigprodukten greifen, muss es also was sein was sich ohne viel Aufwand schnell vorkochen oder zubereiten lässt. Letzte Woche habe ich zwischen Arbeit und Training noch eine Tomatensuppe gekocht, die in den Zutaten und der Zubereitung schnell und einfach geht. Um der Suppe noch etwas Pepp zu verleihen, habe ich noch ein paar Croutons geröstet und etwas Creme Fraiche mit Kräutern dazu angerührt.



Easy-Peasy Tomatensuppe
2 Personen

1 Dose gestückelte Tomaten
etwas Mehl
etwas Butter
1 Zwiebel
1-2 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer
italienische Kräuter
etwas Wasser oder Gemüsebrühe
2 Scheiben Toast
Creme Fraiche

Die Zwiebel schälen und klein würfeln. Die Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebelwürfel darin andünsten. (Eventuell noch etwas Butter dazugeben). Etwas Mehl dazugeben und kurz mit unterrühren. Dann das Tomatenmark mit dazugeben und kurz weiter dünsten lassen. Dann mit den Tomaten ablöschen und aufkochen lassen.

Mit etwas Wasser oder Gemüsebrühe auffüllen und etwas köcheln lassen. Dabei mit Salz, Pfeffer und Kräutern abschmecken.

Für die Croutons, zwei Toastbrotscheiben würfeln und in der Pfanne anrösten.
Für das Topping die Creme Fraiche mit ein paar Kräutern anrühren.

Croutons und Creme Fraiche beim servieren darauf geben.

Bon Appetit!
tonia ♥ 


Und noch eine kleine Bekanntgabe, Helma's Kitchen hat einen Blog Award bekommen und zwar von der lieben Anett von english footprints. Hierfür nochmal herzlichen Dank!


Den Award darf ich an 5 Blogs weitergeben, die weniger als 200 Leser haben.
Meine Wahl fiel auf folgende Blogs. (Wenn sie den Award annehmen möchten)

My Cupcakequeen
Fräulein F. Kocht
Schokocupcakes
Kamau
Wunderbare Fantasie


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Cake Pops

Sonntag, 17. Februar 2013 17 Kommentare

Heute habe ich mich mal an Cake Pops versucht. Bei Tchibo hatte ich mir hierfür das Cake Pop Blech gekauft. Dort sind auch Lollistiele im Paket enthalten, sowie eine Halterung zur Trocknung der Cake Pops. Für meinen ersten Anlauf habe ich es sehr einfach gehalten und die Cake Pops nur mit Zuckerguss und Zuckerherzen verziert.


Das Backen im Blech hat wunderbar funktioniert. Und schön finde ich daran, dass es außer der runden Form auch noch zwei andere Formen, das Herz und die Blume gibt.




Hier nochmal die drei Formen, die man mit dem Backblech backen kann auf einen Blick.



Cake Pops
(im Backblech ca.30 Stück)

125 g Butter
80 g Zucker
1/2 Päckchen Vanillinzucker
2 Eier
120 ml Milch
250 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
50 g Schokolade

Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillinzucker schaumig rühren. Dann die Eier hinzugeben und verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und hinzugeben. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und ebenfalls unterrühren. Schließlich die Milch hinzugeben und das Ganze zu einem glatten Teig verrühren.

Bei 175 °C im vorgeheizten Backofen ca. 20 Min. backen. Auskühlen lassen und mit Zuckerguss, aus Puderzucker und Wasser verzieren und mit Zuckerherzen garnieren.


Bon Appetit!
tonia ♥
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Mini Gugl Smarties

Freitag, 15. Februar 2013 11 Kommentare

Ich bin ihnen nun auch verfallen! Überall hab ich sie schon gesehen und mir die wunderschönen Posts zu diesen niedlichen, leckeren kleinen Gugls angeschaut. Nun endlich habe ich den Schritt gewagt und vor einigen Tagen kam mein ersehntes Amazon Päckchen bei mir an :-) Ich habe mir das Set von DERGUGL bestellt. Backbuch inklusive einer Silikonform für 18 kleine Gugl. Mittlerweile gibt es neben dem "Feine Gugl" Buch auch das "Feine Schoko Gugl" Buch. Ich habe mich für Letzteres entschieden. Hieraus stammt auch das Rezept für meinen ersten Testlauf der Mini Köstlichkeiten, ich habe die Smartie Gugls ausprobiert.


Das befüllen der kleinen Formen ist zwar etwas mühsam aber es lohnt sich. Und auch beim Herausnehmen der gebackenen Gugl hatte ich keine Probleme.


In meinem Schrank hab ich sogar noch eine Blechform gefunden die ähnlich der Mini Gugl ist. Sie sind etwas größer und gedrungener. Da ich etwas mehr Teig gemacht habe, habe ich die Form gleich mitausprobiert.


Das Ergebnis sieht nicht ganz so schön aus wie bei den Minis, da hier das Relief nicht so schön erkennbar ist.

Gugl Smarties
etwa 18 Gugl

20 g Butter und Mehl für die Form
1 Vanilleschote
50 g Butter
50 g Puderzucker
1 mittelgroßes Ei
80g Mehl
20 g Sahne
65 g Schokolinsen
(Mini-Smarties)

Die Zutaten vor der Zubereitung auf Zimmertemperatur bringen. Die Butter zum Einfetten der Gugelhupfformen in einem Topf schmelzen, jedes Einzelne der kleinen Förmchen mit einem Küchenpinsel ausstreichen und leicht mit Mehl bestäuben. Den Backofen auf 210 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark vorsichtig mit einem Messerrücken herauskratzen. Die Butter schmelzen und mit dem Vanillemark und dem Puderzucker schaumig schlagen. Das Ei hinzugeben und alles cremig rühren.

Das Mehl sieben und unter die Masse heben. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Zuletzt die kleinen Schokolinsen unterrühren. (Schokolinsen am Besten mit einem Messer vorher halbieren.)

Teig mit einem Spritzbeutel in die Gugelhupfformen füllen und im vorgeheizten Backofen im unteren Drittel ca. 15 Minuten backen. Anschließend aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und herauslösen.


Bon Appetit!
tonia ♥
(im Gugl Fieber)
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Moussaka mit Pilzen

Dienstag, 12. Februar 2013 0 Kommentare

Wie der Titel manchen schon vermuten lässt, handelt sich bei dem heutigen Rezept nicht um das klassische Moussaka mit Hackfleisch, sondern um eine vegetarische Variante. Das Rezept stammt aus dem Kochbuch "Kochlust Vegetarisch" aus dem Dorling Kindersley Verlag.

Uns hat das Gericht sehr gut geschmeckt. Einzig anfügen muss ich, dass wir es etwas nachwürzen mussten. Laut Rezept werden nur die Kartoffeln und Auberginen gewürzt. Da ich diesbezüglich beim Lesen schon meine Zweifel hatte, habe ich auch noch an die Pilz-Tomatenmischung etwas Salz und Pfeffer gegeben, allerdings haben wir am Tisch auch noch mal nachgewürzt. Also wer es würziger mag, sollte bei der Zubereitung schon mehr würzen. Ansonsten ist das Rezept sehr empfehlenswert und wird bei uns bestimmt noch öfter gekocht.


Moussaka mit Pilzen
4 Personen

1 Aubergine
1 große Kartoffel
30 g Butter
40 g Butter extra
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
500 g Champignons
400 g stückige Tomaten aus der Dose
1/2 TL Zucker
40 g Mehl
500 ml Milch
1 Ei
40 g geriebener Parmesan

Backofen auf 220 °C vorheizen. Ein Backblech mit Alufolie auslegen und die Folie mit Öl bestreichen. Auberginen und Kartoffeln in 1 cm breite Scheiben schneiden und in einer Lage auf dem Blech verteilen. Salzen, pfeffern und 20 Min. im Ofen rösten.


Zwiebel und Knoblauch schälen und klein würfeln. Die Pilze in Scheiben schneiden.

30 g Butter in einer großen Pfanne zerlassen. Die Zwiebelwürfel dann dazugeben und unter Rühren 3-4 Min. darin anschwitzen. Die Knoblauchwürfel dann dazugeben und 1 Min. mitgaren, bis er duftet.
Dann die Temperatur erhöhen und die Pilze 2-3 Min. pfannenrühren, bis sie weich sind. Die Tomaten zufügen und auf kleinerer Stufe 8 Min. köcheln lassen, bis die Mischung reduziert ist. Den Zucker dann einrühren. (An dieser Stelle habe ich die Tomaten- Pilzmischung noch mit Salz und Pfeffer gewürzt.)
40 g Butter in einem großen Topf auf kleiner Stufe zerlassen und das Mehl 1 Min. unterrühren, bis eine helle Mehlschwitze entstanden ist. Vom Herd nehmen, nach und nach die Milch zugießen und jeweils glatt rühren. Den Topf zurück auf den Herd stellen, weiterrühren, bis die Sauce aufkocht und eindickt, dann bei reduzierter Hitze 2 Min. köcheln lassen. Vom Herd nehmen und das vorher leicht verquirlte Ei, sowie den Parmesan in die heiße, aber nicht mehr kochende Sauce rühren.


Die Ofentemperatur auf 180 °C herunterschalten. Eine Auflaufform (1,5 L Inhalt) einfetten und zuerst ein Drittel der Pilzmischung, dann die Kartoffelscheiben, ein weiteres Drittel Pilzmischung, die Auberginenscheiben und zuletzt die restliche Pilzmischung einschichten. Die Sauce darübergießen und glatt streichen.

Die Moussaka 30-35 Min. im Ofen backen, bis sie an den Rändern gebräunt ist. Vor dem Servieren 10 Min. ruhen lassen.



Ich habe dazu einen Feldsalat gereicht. Hat prima dazu geschmeckt.

Bon Appetit!
tonia ♥


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Laugengebäck

Freitag, 8. Februar 2013 5 Kommentare

Ich liebe Laugengebäck! Mal eine Brezel hier oder eine Laugenstange da. Vielleicht sogar mit Käse überbacken, oder mit Kürbiskernen bestreut. Muss man dafür immer gleich zum Bäcker rennen oder kann Frau die nicht vielleicht selbst machen. Klar kann sie! Und es geht auch ganz einfach und ist bereits beim ersten Versuch perfekt gelungen.


Wir waren begeistert und es wird selbstgebackenes Laugengebäck jetzt regelmäßig bei uns geben. Das Tolle ist, dass man es super einfrieren und wieder aufbacken kann. Schmeckt auch nach dem aufbacken fantastisch lecker.


Ich habe Brezen, sowie Laugenstangen gebacken. Laugenstangen sind ja nicht so anspruchsvoll, bei den Brezen muss man sich dann schon etwas Mühe geben, dass sie auch dem Auge gefallen. Also kann man wenns mal schnell gehen muss einfach auch nur Laugenstangen backen.


Nun zum Rezept. Gefunden habe ich es das tolle Rezept auf dem Blog Holunderweg 18. Gleich nach dem Lesen wusste ich, das probierst du sofort aus :-)
Ich habe das Laugengebäck teilweise noch mit Kürbiskernen und Cheddar verfeinert und musste die Wassermenge fürs Natron, sowie das Natron selbst noch etwas anpassen, da ich nicht soviel zu Hause hatte, wie im Rezept beschrieben.

Laugengebäck
ca. 10 Gebäckstücke

Für den Teig:
500 g Mehl
11 g Salz
1 TL Zucker
1 Würfel frische Hefe oder ein Päckchen Trockenhefe
40g weiche Butter
250 ml lauwarmes Wasser

Für Aussehen und Geschmack:
Haushaltsnatron
grobes Meersalz
Kürbiskerne
etwas geriebener Cheddar

Ich habe den Teig in meiner Brotbackmaschine vorbereitet, die alles wunderbar zusammenknetet und der Teig dann schön aufgeht. Ansonsten einfach mal hier im Holunderweg 18 nachschauen, da wird das Hefeteigrezept nochmal beschrieben.

Wenn der Teig gut aufgegangen ist nocheinmal durchkneten und ihn in etwa 80 g schwere Stücke teilen und daraus Stangen, Brezen oder Brötchen formen. Die Teile zugedeckt nochmal 30 Min. gehen lassen.

In der Zwischenzeit in einem großen Topf Wasser erhitzen (ca. 2 L). Dann das Natron hinzugeben. (2,5 EL). Das Wasser sollte eine Temperatur von ca. 80°C haben. Dies ist wichtig für die Farbgebung des Laugengebäcks. Dafür das Wasser aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen und bei kleiner Temperatur das Wasser kurz vorm Kochen halten. In die Natronlauge gibt man dann nach und nach die Gebäckstücke und lässt sie ca. 30 Sek. drin schwimmen. Dann einmal umdrehen und noch ein paar Sekunden ziehen lassen. Die Teigstücke dann auf ein Backblech legen und sie kurz antrocknen lassen.

Danach können sie eingeschnitten werden und mit Salz, Sonnenblumenkernen oder Cheddar bestreut werden. Die Gebäckstücke im 200°C heißem Ofen ca. 20 Min. backen.


Ich wünsche gutes Gelingen und...

Bon Appetit!
tonia ♥


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Lecker Bakery Vol.3 - Rezept #2

Mittwoch, 6. Februar 2013 2 Kommentare

Aprikosen-Double-Crumble


Am Sonntag war mal wieder Backtag. Und das nächste Rezept der Lecker Bakery wartete auf mich. Ich habe mich für einen Blechkuchen mit Streusel und Aprikosen entschieden. Das Rezept lässt sich natürlich mit anderen Früchten ebenfalls backen, aber ich hab mich mal streng ans Rezept gehalten und das Ergebnis war sowas von lecker.


Ich kann dieses Rezept nur wärmstens weiterempfehlen. Meine Kaffeegäste waren ebenfalls begeistert.


Aprikosen-Double-Crumble
1 Blech (ca. 30 Stücke)

500 g Butter + etwas mehr fürs Blech
750 g Mehl + 1 EL + etwas mehr fürs Blech
3 Dosen (je 425 ml) Aprikosen
300 g Zucker
3 Päckchen Vanillezucker
Prise Salz
1 Glas (340 g) Aprikosenkonfitüre

Ein Backblech fetten und mit Mehl ausstäuben. Aprikosen abtropfen lassen und klein schneiden. 
500 g Butter schmelzen. 750 g Mehl, Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz mischen.
Noch heiße Butter zugießen. Mit den Knethaken des Rührgeräts grob zu Streuseln verkneten.
Ofen vorheizen (E-Herd: 200°C/Umluft:175°C)

Knapp 2/3 Streuselteig auf dem Blech veteilen und andrücken. 1 EL Mehl über den restlichen Teig streuen und die Schüssel schwenken, damit die Streusel nicht verkleben.
Konfitüre auf den Teigboden streichen. Aprikosen darauf verteilen. Mit den restlichen Streuseln bestreuen.
Im heißen Backofen 35-45 Minuten backen.

Bon Appetit!
tonia ♥

P.S. Maria von Ich bin dann mal kurz in der Küche sammelt noch bis zum 14.02.2013 nachgebackene Lecker Bakery Rezepte. Auf ihrem Blog findet ihr nähere Informationen dazu.
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Möhren-Petersilien-Gnocchi mit Chili-Käse-Sauce

Sonntag, 3. Februar 2013 6 Kommentare

Am Wochenende habe ich mich mal an selbstgemachte Gnocchi gewagt. Theoretisch ist das auch gar nicht so schwer. Allerdings sollte man genau darauf achten, dass der Teig am Ende die richtige Konsistenz hat, sonst wirds mit der schönen Gnocchi Form etwas schwierig. Wie ihr später seht werde ich wohl noch etwas üben müssen, da meine Gnocchi leider nicht so schön aussehen wie im Kochbuch abgebildet.

Das Rezept ist aus "Vegetarisch vom Feinsten" von Bettina Matthaei. Es ist jetzt das dritte Rezept, was ich aus diesem Buch nachkoche und bis jetzt ist alles sehr lecker und empfehlenswert. Auch die Gnocchi kann ich nur empfehlen mal auszuprobieren.


Das Rezept im Buch ist für vier Personen. Ich habe nur das Rezept für den Teig auf zwei Personen umgerechnet, die Soße habe ich dabei belassen.

Möhren-Petersilien-Gnocchi 
2 Personen

350 g mehligkochende Kartoffeln
150 g Möhren
1/2 Bund Petersilie
20 g Kürbiskerne
1 Eigelb (Größe M)
50 g feiner Hartweizengrieß
100 g Mehl (Typ 450)
Salz, Pfeffer, Muskat
Öl für die Form

Die Kartoffeln schälen, in gleich große Stücke schneiden und in Salzwasser etwa 20 Min. garen.
Abgießen, etwas ausdampfen, durch die Presse drücken und abkühlen lassen.

Inzwischen die Möhren schälen und fein raspeln. In ein Sieb geben, etwas salzen und 10 Min. stehen lassen, danach mit Küchenpapier kräftig ausdrücken. Die Petersilie abbrausen und trocken tupfen. Einige Blättchen ganz lassen, den Rest hacken. Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie sich etwas aufblähen. Auf einem Teller abkühlen lassen und fein hacken. 


Kartoffeln, Möhren, Petersilie, Kürbiskerne, Eigelb und Grieß vermischen, soviel Mehl zugeben, dass ein lockerer, nicht mehr klebriger Teig entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Aus dem Teig gleichmäßige Rollen formen, diese in Stücke schneiden und mit einer Gabel die typische Gnocchiform hineindrücken.
 

Den Ofen auf 80° vorheizen. Eine ofenfeste Form leicht ölen und in den Ofen stellen. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und leicht salzen. Die Gnocchi portionsweise in das gerade siedende Wasser geben. Wenn sie nach 3-4 Min. an die Oberfläche steigen, sind sie gar. Mit einer Schaumkelle herausheben, gut abtropfen lassen und im Ofen warm halten.


Chili-Käse-Sauce

120 g würziger Käse (z.B. Bergkäse, Cheddar oder reifer Gouda)
100 ml Gemüsebrühe
200 g Sahne
60 g Frischkäse
Pfeffer, 1/2 TL Cayennepfeffer oder Chiliflocken, Muskat

Den Käse reiben. Die Brühe mit der Sahne aufkochen, den Käse einrühren und unter Rühren schmelzen. Frischkäse zugeben, die Sauce cremig einkochen, mit Pfeffer, Cayennepfeffer oder Chiliflocken und Muskat würzen.


Bon Appetit!
tonia ♥
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